Bromila – In love with the Badboy – Kapitel 8

Kapitel 8 
Broduey Santos POV 
Camila und ihre zwei Freundinnen liefen raus und ich konnte einfach nichts anderes tun als hinterher zu schauen. So ein schöner Körper. Was laber ich da, ey! Ich schaute zu Diego.. Er war nicht mehr da. Ich sah zu, wie er zur Tür lief, also folgte ich ihm raus aus der Küche in den langen Flur bis zur Tür. Von dort aus beobachtete er die Mädchen. Ein Junge stieg aus dem Auto und umarmte alle erstmal. Er und Violetta waren die letzten die einstiegen und schauten sich wirklich glücklich in die Augen. Ich schaute zu Diego und sah, dass es ihm nicht zu gefallen schien. „Alter, alles gut?“ – „Alles bestens, wieso fragst du?“ 

„Schaust etwas, nun ja.. ‚Eifersüchtig‘-“ „Sprich es erst gar nicht aus“, drohte mir Diego und schaute mich giftig an. Er lief zurück in die Küche, gefolgt von mir. Wenige Sekunden später tauchte Mariand aus dem Nebenzimmer auf. „Also ihr zwei sitzt jeden Tag in der Küche und wollt nichts tun? Wie wäre es mit in die Schule gehen? Einen Job suchen? Irgendwas nützliches tun, für eine bessere Bildung?“, fragte sie uns, als seien wir ihre Kinder. „Nun-“ – „Nichts da! Geht nun und sucht euch eine Beschäftigung!“ Warum unterbricht jeder mich? Wir nickten, standen auf und zogen uns um. Fertig liefen wir raus und stiegen in mein Auto. Wohin wir fuhren, würde sich herausstellen, wenn ich eine Idee hatte. 
Camila Torres POV
Wir fuhren zur Schule, mit Begleitung von Federico – Violettas Bruder. Er war ein sehr netter Junge und war Mega lustig! Ich hörte, wie mein Handy vibrierte. Ich holte es aus meiner Tasche heraus und sah eine Nachricht von Braco. 

Soll dich von Maxi anschreiben. Kann nicht abholen ist mit Natalia gekommen. Handy von Maxi Schrott, dämlich oder?“ Ich musste lachen, obwohl die Nachricht eigentlich ganz normal gewesen ist. Ich stellte mir seinen süßen Akzent dabei vor und konnte einfach nicht ruhig sitzen bleiben. „Was denn, Cami?“, fragte mich Fran. Ich zeigte ihr das Display und sie begann ebenfalls zu lachen. „Ich hoffe du lachst, weil du dir den Akzent vorgestellt hast, oder?“ – „Oh Cami, du kennst mich zu gut!“ 
In der Schule angekommen stiegen wir alle aus und liefen rein, zu unseren Spinden. Ich öffnete meinen Spind, holte ein Naturwissenschaften Buch raus und fragte mich, weshalb so ein Kurs überhaupt existierte. Dann nahm ich noch mein Notenheft und einen normalen Block und lächelte, da wenigstens Musik meinen Tag schöner machen konnte. Ich schloss meinen Spind und erschrak, als plötzlich Seba an dem Spind daneben gelehnt stand. Ich ließ die Sachen vor Schreck fallen, zu meinem Glück auf meinem Fuß. Super blamiert, Camila, dachte ich mir. Sofort hob er meine Sachen hoch und packte sie in meine Tasche, und gab sie mir. „Alles gut? Hast du Schmerzen? Verzeihung, wenn ich dich so erschrocken habe.“ Er machte sich Sorgen? Seba machte sich Sorgen um mich? Ich musste schmunzeln. Dann dachte ich kurz nach und konnte eine Rückblende an den gestrigen Tag sehen und sah, dass da irgendwas mit Seba war. Wir tanzten. Mehr sah ich nicht, da ich wieder totale Kopfschmerzen bekam. „Auu!“, heulte ich vor Schmerz. Seba hielt mich fest, da er dachte, dass ich nach hinten kippen würde. „Danke. Mit geht es besser“, versicherte ich ihm, lächelte ihn dabei an. „Sicher? Ich meine, nicht dass ich dich wieder in dein Bett bringen muss, wie gestern Abend“, lachte er. Mein Herz rutschte runter. Es war Seba. Was ist denn passiert, dass er mich hochtragen musste? Meine Mimik wurde ängstlicher und mir war es peinlich, ihm in die Augen zu schauen, also schaute ich runter. „Ich kam eigentlich, um dich zu einer Bandprobe einzuladen.“ Da schaute ich wieder hoch. Ich grinste vor Freude. Mein Schwarm, auf den ich schon seit Monaten stand, lud mich zu einer seiner Proben ein. Ich schaute vor kurzem so eine Serie, sie hieß „Una gota de amor“ (d.h ein Tropfen Liebe) in der Silvia, die Hauptperson auf einen Jungen stand, der in einer Band spielte. Irgendwann lud er sie ein und sie sah wie sie spielten und verliebte sich in ihn, und er sich in sie, an den Rest erinnere ich mich nicht mehr. Ja, ich schaue viel Telenovela aber sie sind einfach klasse! 

„Klar, gerne!“, antwortete ich ohne weiter darüber nachzudenken. Seba’s Lächeln war Bestätigung genug, dass ihn meine Bestätigung erfreute. So süß!
Nach der viel zu langen Naturwissenschaftsstunde lief ich in die Pause und traf auf Vilu. Sie unterhielt sich ganz intensiv mit Fede, also wollte ich nicht weiter stören und lief an ihnen vorbei, welche direkt am Eingang standen. „Hey, Camila?“, sprach mich Andres an. „Andres, wie geht es dir?“, fragte ich ihn etwas verwirrt. Ich habe bisher noch kein einziges Wort mit ihm gewechselt gehabt. „Mir geht es gut! Mir fiel auf, dass du und ich nie wirklich miteinander kommuniziert hatten. Das wollte ich jetzt ändern.“ Wow, ich nahm Andres‘ Worte total ernst. Ich nickte, zeigte damit, dass ich einverstanden war. „Ja, Andres, klingt super! Lass‘ uns auf die Steine dahinten setzen und reden.“
Wir sprachen die Pause lang über alles und jenes. Andres erzählte mir, dass er sich nach eine Freundin sehnte, und wie sehr er doch berühmt werden wollte. Ich erzählte ihm, dass ich wenn ich nicht berühmt werde, Mathematikerin werden wollte. Es stellte sich sogar heraus, dass wir die gleiche Serie schauten – Es el amor?. Ich verriet ihm, dass ich schon immer auf Martin stand, er jedenfalls hasste sein Verhalten und wollte eine Frau wie Justina, die beste Freundin von Rosalba (Hauptperson). Sie war blond und wunderschön.
Andres ist ein sehr toller Zuhörer und ich mag ihn sehr. 
Nach der Pause begaben wir uns zu Pablos Unterricht, der komischerweise in der Aula stattfand. Wir setzten uns alle auf Stühle. Ich saß mit Vilu und Fran in der vordersten Reihe und neben mir war noch ein Platz frei. „Schüler, bevor wir mit dem Unterricht anfangen, möchte ich euch eine offizielle und neue Schülerin vorstellen. Willst du dich selbst vorstellen?“, fragte Pablo das Mädchen. Sie war wunderschön. Sie hatte blonde Haare, ungefähr bis zur Schulter und natürlich blaue Augen. Hatte perfekte volle Lippen und einen wahnsinns Körper. Sie trug eine Collegejacke in schwarz mit weißen Streifen. Dazu ein rotes Crop-Top mit einer dunklen Jeans Hotpan und schwarzen Converse. „Mein Name ist Rebecca Gabrieljan. Ich komme aus Mexiko und freue mich schon hier zu studieren!“ Man hörte und sah ihr an, dass sie sehr selbstbewusst war. Alle klatschten, um sie willkommen zu heißen. Ich schaute kurz nach hinten und sah, dass Andres die Augen nicht mehr von ihr bekam. „Schön. Bitte setz‘ dich hier vorne neben Camila hin. So und jetzt möchte ich, dass ihr eure Aufmerksamkeit ganz mir widmet.“ Rebecca setzte sich neben mich und sprach: „Ich freue mich so hier zu sein! Diese Schule ist so schön.“ – „Du kannst dich auf mehr Dinge gefasst machen! Außer die langweiligen Kurse wie Mathe, Deutsch und ich weiß nicht was, haben wir alle eine Schwäche für Musik, heißt, dass wir meistens Pausen mit tanzen oder singen verbringen.“ Sie schaute mich erstaunt an und hörte mir zu. „Das klingt so spannend! Ich habe zwar noch nie vor einer Menschenmenge gesungen, aber habe es doch noch geschafft, hier hin kommen zu können.“

„In weniger als drei Wochen wird die nächste Show stattfinden. Ich werde euch ab der nächsten Stunde mit einer bestimmten Atemtechnik auf die Sprünge helfen. Ab morgen kriegt ihr den Tanz aufgeführt. Nur haben wir zwei Probleme: uns fehlen die Songs! Und: Uns fehlen Duette. Ich werde für euch alle gleich an dem Brett im Flur aufhängen, wer mit wem etwas tut. Bis morgen!“ Schon war der Unterricht, der etwas zu schnell verging, auch zu Ende. 
Alle liefen raus und ich stand mit Vilu und Fran neben einem Raum. „Leon und Diego haben sich gestern geboxt!“, erzählt uns Violetta. Mit einem sehr überraschten Blick schauten wir sie an. „Echt? Weshalb denn?“ – „Nun, ich wollte Diego provozieren, da er mich die ganze Zeit beobachtet hatte und ich mir dachte ‚hey, mal sehen wie schnell er wütend werden kann‘, denn es ist klar, dass er auf mich steht, so wie er mich anguckt“, sie machte eine kurze Pause und wir kicherten. „Also küsste ich Leon, der das viel zu ernst nahm und mich irgendwohin bringen wollte. Diego kam und sie boxten sich, bis Broduey sie trennte.“ – „Oh mein Gott, wieso tat Diego das? Und geht’s Leon gut?“, fragte Fran besorgt. „Ja, also Leon geht es besser, nur er sollte heute nicht kommen, da er starke Kopfschmerzen hatte. Aber ich fand es heiß, vor allem als Diego eifersüchtig wurde, er biss dann so sexy die Zähne zusammen.“ Fran und ich schauten uns an und rollten lachend die Augen. Ich drehte mich um und sah, dass Rebecca und Andres sich unterhielten. Er zeigte ihr wahrscheinlich das Studio, weshalb sie so erstaunt überall hin schaute. Dann winkte er und ging. Rebecca schaute zu mir und ich rief sie zu uns hin. Ohne Zeichen von Schüchternheit kam sie und gesellte sich zu uns. „Ganz schön süß saht ihr da gerade aus“, zwinkerte ich ihr zu. Sie schaute immer noch so glücklich wie gerade. „Andres ist süß! Er hat mir gerade das Studio gezeigt. Ich bin verliebt in das Studio.“ – „Magst du uns mal etwas vorsingen?“, fragte Vilu lächelnd. Rebecca schaute kurz zu mir und dann auf den Boden. Dann schaute sie wieder hoch und gewann wieder an Selbstbewusstsein. Sie sang einen Teil von „Damaged“ ein Song von Danity Kane. Als sie fertig war klatschten wir. „Du war mal mein Lieblingslied“, schwärmte ich. „Echt? Das ist meins! Ich höre das schon so lange, seit 2011 schon!“ – „Den Musikgeschmack haben wir schon mal gleich“, lachte ich. „Rebecca, wie würde es dir gefallen, dich zu uns zu gesellen?“, fragte Francesca vorsichtig. „Oh nein, danke“, bekamen wir zurück. Unser Lächeln wurde kleiner. „KLEINER SCHERZ, ich würde LIEBENDGERN bei euch dabei sein!“, rettete Rebecca sich. Wir lachten alle vier miteinander. „Der war mies. Dein Name ist mir zu lang, wir nennen dich einfach Becca, okay?“ – „Damit bin ich einverstanden. Violetta, oder?“ Vilu nickte. „Aber kannst mich ruhig Vilu nennen. Das hier ist Francesca alias Fran und Cami weißt da ja.“ „Das ist so ein toller Start in meinen ersten Schultag, direkt solche Engel wie euch gefunden! Drei Engel für Becca“, lachte sie. Wir stimmten mit ein. Ich konnte spüren, dass wir viel sehr viel Spaß miteinander haben werden.
*** 

HEY

Das war jetzt bestimmt nicht das Interessanteste Kapitel aber es sollte nur darauf hinaus, dass ein neues Mädchen dabei sein wird 🙂 

Ihre Wichtigkeit wird euch später klar!
Im nächsten Kapitel geht es um Diego und dessen Vater. 😘
Ich finde meine Schreibart persönlich sehr interessant, weil auch andere Charaktere zur Geltung kommen, um alles nicht Eintönig zu lassen. Besos!

– 💛


14 Gedanken zu “Bromila – In love with the Badboy – Kapitel 8

  1. Tolles Kapitel sweety!!😍😍😘😘
    Naja……ich wollte mehr bromila😞aber egal ich finde deinen. Schreibstil megaa!!!!!😍😍😍😍😍😍
    Ich finde es so nett das du andere Personen in Geltung lässt und das du immer sooo lange Storys schreibst!!!😘😘😘
    Du kannst stolz auf dich sein süße !!😘😘😘😘
    Te amo😘😍
    1000000besos Tina😍😍😘😘

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  2. Wirklich hammermäßig mehr als perfekt und deine ideen ich liebe sie wirklich verdammt gut geschrieben ich finde dein schreibstil auch sehr interessant und freue mich auf da neue mädel und was passieren wird mach weiter so süße

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